Zentrale Freianlagen der Hochschule für Technik und Wirtschaft
Mittweida, 2002

Die Gestaltung des Vorplatzes bezieht sich einerseits a.uf das Gebäude, andererseits auf die städtebauliche Situation, ein räumlich großzügiger Zusammenhang ist beabsichtigt. Aufgrund eines Geländesprungs gliedert sich der Vorplatz in den Hörsaalplatz und den Campusplatz. Die Verbindung erfolgt durch eine großzügige Freitreppe. Eine lang gestreckte, diagonal stehende Mauer bildet die Kante zwischen Platz und Umgebung. Sie überwindet funktional den Niveauunterschied vom Campusplatz zum anschließenden Felsgarten.Die als extensive Wiesenfläche angelegten Geländeflächen wurden höhenmäßig so angelegt, dass vom Gartengeschoß des Gebäudes ein ebenerdiger Austritt in die Freianlage möglich ist. Im Bereich des Gartenaustritts, am Fuß der seitlichen Böschungen werden Stützmauern in Sitzhöhe eingeordnet.

Bauherr: Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement
Fläche: 0,5 ha
Wettbewerb (1. Preis): 1998
Fertigstellung: 2002
Planungspartner: Heinle, Wischer und Partner, Dresden
Architekt: Heinle, Wischer und Partner, Dresden