Dresden, 2008
In Verlängerung der bestehenden Besucherwege werden Landzungen in das Freigehege eingesteckt, die tiefe Einblicke in die Anlage ermöglichen. Auf diese Weise gewinnt der Zuschauer den Eindruck, mitten unter den Tieren zu sein. Der am Gehegerand errichtete Spähbaum ist ein nachempfundener alter Baumstumpf, in dem man aufsteigen und Auge in Auge die Giraffen beobachten kann. Im Innern lädt der Seil-Dschungel zum Klettern, Schaukeln und Hangeln ein. Die Wegekreuzung zwischen neuer Löwensavanne und Giraffenanlage wird zum Afrikaplatz. Hier sind die Fährten afrikanischer Tiere im Boden eingelassen. Wie bei einer Safari kann man die Spuren suchen, erkennen und den jeweiligen Tieren zuordnen. Die Africone, als kleine Spielobjekte für Kinder dienen der Wissensvermittlung afrikanischer Themen.
Bauherr: Zoo Dresden GmbH
Fläche: 0,4 ha
Wettbewerb (1. Preis): 2007
Fertigstellung: 2008
Architekt: Heinle, Wischer und Partner, Dresden