Machbarkeitsstudie
Erlangen, 2019
Die durch Erlangen in Nord-Süd-Richtung verlaufende Autobahn A73 (Frankenschnellweg) stellt nicht nur eine schwer überwindbare Barriere dar, die ganze Stadtteile voneinander trennt, sondern belastet mit Schallemissionen, Feinstaub und Stickstoffdioxid die angrenzenden Wohngebiete in hohem Maße. Als ein zukunftsweisender Ansatz zur Lösung dieser Probleme werden die Potentiale einer Einhausung untersucht: auf der Autobahn entsteht ein neuer Stadtpark. Mit dieser "Grünen Infrastruktur" entwickeln sich neue Perspektiven für die Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation, insbesondere die Schaffung attraktiver Grün- und Freiflächen mit Spiel- und Erholungsmöglichkeiten. Die großräumige „Stadtreparatur“ knüpft neue Wege und Grünverbindungen, die Randlagen des Parks werden zu attraktiven Wohnlagen.
Auftraggeber: Stadt Erlangen
Fläche: 41,0 ha
Planung: 2019
Planungspartner: Prosa Architekten und Stadtplaner, Darmstadt